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Erzmagus Torben Tannhauser

Autor: GM Dunja
Eingefügt am: 15.11.2016 , 10:12
Letzte Änderung: am 13.09.2017

Steckbrief 

 

Rang: Erzmagus/Lehrmeister

Elemente: Erde & Licht

Volk: Athiranen

Gesinnung: rechtschaffend gut

Aussehen: Rotschopf, Kleidung in grünentönen, naturnah

Charakter: lebenslustig, gesprächig, gemütlich

Vorlieben: Tiere, Tee, Gartenarbeit

Abneigungen: Hektik, übermäßige Lautstärke

 

Geschichte

 

Klein-Torben wurde in einer kleinen Siedlung als 3tes Kind einer gutbürgerlichen Familie geboren. Seine Eltern hatten nicht viel, doch ausreichend, um alle gut durchzubringen. Es fehlte ihnen an nichts. Auch Torben schien zunächst ein ganz normaler Junge zu sein, außer, dass er mit Tieren sprach, als wären sie menschliche Wesen und stehts sehr vertraut mit allen Geschöpfen wie kein zweiter war. Bis zu den einen Tag, der alles verändern sollte. Torben spielte mit seinen Geschwistern in den Wäldern hinter ihrem Zuhause. Dabei drangen die Kinder immer weiter ins Dickicht ein und hatten schon bald die Orierentierung verloren. Trotzdem spielten sie unbeirrt weiter Verstecken. Torben suchte sich ein unschlagbares Versteck unter dem Wurzelgeflecht einer alten Eiche und schlief ein. Erst spät in der Nacht wachte er auf und stellte mir Entsetzen fest, dass er überhaupt nicht wusste, wo er war. Seine Geschwister waren unter dessen nach Hause zurück gekehrt in der Hoffnung, ihren kleinen Bruder dort vorzufinden. Die nächsten Tage vergingen. Seine Eltern und das gesamte Dorf durchsuchten die Wälder, doch war von dem Jungen keine Spur zu finden. Torben nahm es gelassen und fand sich erstaunlich gut in den Tiefen der Wälder zurecht. Wochen vergingen, bis er schließlich von einem Wanderprädiger gefunden und mitgenommen wurde. Dier hatte von dem vermissten Kind gehört und war überrascht, den Jungen in einer erstaunlich guten Verfassung vorgefunden zu haben. Daraufhin prüfte er das Kind und es stellte sich heraus, dass Torben über allermaße magisch begabt war und intuitiv gewirkte Magie zum Überleben genutzt hatte. Zur Freude seiner Eltern war er gesund und munter. Der Wanderprädiger überzeugte sie schließlich nach langen Disskusionen, das Kind in die Obhut geschulter Magier zu geben. Eine Akadamie war auch gar nicht fern. Und so kam es, dass Torben in die große Stadt, gar nicht weit entfernt von seiner Heimat die allererste Magierakademie besuchte. Auf Grund seiner Geschichte übernahm der Leiter die Umkosten für den Jungen. Hier lernte er nun also alles wichtige und entwikelte rascht seine Affinität zu den Elementen Licht ud Erde. Mit großer Neugierde und Freunde erforschte er die arkanen Künste und war nach einigen Jahren einer der Besten seines Jahrgangs. Schließlich brachen die Glaubenskriege aus. Torben sah sich in der Pflicht, zu unterstützen und zu helfen. Um das Übel im Zaun zu halten, wachte er mit etlichen Kollegen über die Schaffung der Orken. Auch in den darauf folgenden Jahren des Orkensturmes auf die Menschheit kämpfte er an der Seite der großen Streitmächte, verblüffte mit mächtigen Zaubern. Doch auch er war sich bewusst, welcher Übermacht an Gegnern ihnen entgegen strömen würden. Ein Fluss, der nicht abreißen würde. Nachdem er schließlich in einer Schlacht verwundet wurde, zog er sich zurück. Er sah nicht nur den Menschen in seiner Existenz bedroht, sondern auch den Verfall der Welt um sich herum. Wälder wurden gebranntrodet, Flüsse vergiftet, jegliches Leben vernichtet, solange es dem großen Sieg dienen würde. Diese Haltung konnte er nicht länger vertreten und entschloss sich, sich dem ganzen nun gänzlich zu entziehen. Er floh in die tiefen Wälder seiner Heimat und wurde deswegen dem Verrat beschuldigt. Zuletzt sah man den Erzmagus Torben Tannhauser in den Reihen der letzten Magierfront an den Flüchtlingsschiffen stehen. Klagend den Fliehenden hinterher blickend, wollte er zumindest dem Überleben seiner eigenen Rasse sichern. 

 

Wer Torben Tannhauser begegnet, wird ihn zunächst für einen schrägen krautrauchenden alten Kauzt halten, der sich zu oft den Kopf gestoßen hat. Doch das alles ist mehr Fassade als Tatsache. Er wirkt generell gemütlich, ist stehts freundlich und hinterfragt auf rhetorische Weise die Welt. Denn, wie sollte es auch anders sein, kennt kaum ein anderer die Natur besser, als er. Wer bei ihm als Novize anfängt, beschäftigt sich zunächst viel mit scheinbar unnützen Wissen über Umwelt, Kräuter und Tiere. Der Erzmagus prüft einen mit geduldiger Miene. Und wer weiß? Heute schickt er dich noch zum Kräuter sammeln in die Wälder und schon morgen lasst er eben diese dich selbst herbei zaubern.

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