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Städte der alten Welt
Aekoron und Scilla!
Diese Namen kennt jeder Athiran.
Das eine die Hauptstadt, das Andere die Wirtschaftsmetropole, des Reiches. Was wohl aus ihnen wurde? Das weiß keiner so genau, doch die Ältesten auf den Schiffen erinnern sich noch an sie.
Beginnen wir mit Aekoron.
Hohe Mauern, stark befestigt, prunkvoll. All das assoziiert man mit dieser Stadt. Das Zentrum der Stadt bildet die Kathedrale. Zwei Türme und ein ausladendes Dach sind ihr Wahrzeichen. Im Inneren war sie reich geschmückt. Auf einer leichten Erhöhung dominierten zwei Stühle den Raum. Dort saßen die reichlich Rausgeputzten Geistlichen während der Messen.
Direkt neben der Kathedrale lag die Kaserne der Stadt. Ein Bollwerk und letzter Rückzugsort der Stadtbewohner. Vor der Kathedrale war der Markt, der auch zugleich der Versammlungsplatz war. Hier herrschte, an den Ständen, immer geschäftiges Treiben. Doch auch die Könige nutzten den Platz für ihre Ansprachen an das Volk. Der Platz selbst wurde von verschiedensten Fachwerkhäusern gesäumt.
Südlich des Platzes war der Hafen zu finden. Von hier aus brachen, vor 100 Jahren, Athiranen, Sildorkari und Durmen in eine ungewisse Zukunft auf. Der Hafen selbst wurde von einer starken Wehranlage bewacht. Die fünf Schiffe der Überfahrt lagen im Hafen vor Anker, doch waren sie iel zu groß, um in den Hafen zu passen.
Scilla.
Keine Mauern umgeben die Stadt.
Ihr Schutz war die wirtschaftliche Wichtigkeit der Stadt. Jeder, egal welchen Glaubens oder welcher Fraktion, erkannte den neutralen Status der Stadt an. So war es nicht verwunderlich, dass die Stadt ein sprichwörtlicher Schmelztigel war, dessen wohl vorherrschendster Glaube die Gier nach Gold war.
Die Quelle des Wohlstands war die riesige Mine im Süden der Stadt. Hier arbeiteten hunderte Bergleute. Jene, die die Arbeit mit jungen Jahren begannen, waren kräftig in der Statur, aber oftmals von der Arbeit gezeichnet. Westlich der Mine war die Schmiede. Hier wurden die Erze geschmolzen und die Waffen des Reiches geschmiedet. Die restlichen Häuser dienten dem Verkauf der Waren. Im Osten gab es noch eine Herberge um die Händler aus Aekoron unterzubringen.
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